Zutaten

600-800 g Zanderfilet ggf mit Haut
1 EL Weizenmehl (405)
400 g Erbsen (TK)
2 EL Tahin (Sesampaste)
1 Limette
1 Bund Estragon
2 Knoblauchzehen
40 ml Sesamöl
250 ml Molke natur
100 ml Buttermilch
1 Zitrone (Saft)
Knuspriger Zander trifft auf ein leichtes Erbsenmus mit Sesam. Zusammen mit dem Molkeschaum ein optisches und geschmackliches Highlight...

Anleitungen

1.Von dem Fischfilet die Gräten ziehen oder heraus schneiden. In ca. 150-200g große Portionen schneiden, von beiden Seiten im Mehl wenden und das Mehl dann etwas abklopfen.
2.Genügend Wasser mit Salz zum Kochen bringen. Die Erbsen ca. 5 Minuten darin kochen (beim Abgießen das Salzwasser auffangen!) und dann kalt abschrecken. Ein paar Erbsen für die Garnitur zur Seite stellen. Knoblauch fein hacken. 125ml von dem Salzwasser, Knoblauch, Tahin, Limette (Saft), Estragon, Sesamöl und Salz und Pfeffer zu den Erbsen geben und alles fein pürieren.
3.Für den Molkeschaum die Molke und die Buttermilch vorsichtig auf ca. 70 Grad erhitzen und dann mit dem Stabmixer aufmixen. (Direkt vorm Servieren)
4.Den Zander von beiden Seiten in Butterschmalz kross braten und dann mit dem Hummus und dem Molkeschaum anrichten. Guten Appetit!

Dieses Rezept habe ich in dem tollen Buch „Frühling“ von Katharina Seiser und Richard Rauch entdeckt. Es ist der 4. Band der Jahreszeiten Kochbücher. Basis der Rezepte ist die österreichische Küche. In den Rezepten findet man sowohl Klassiker als auch spannende Interpretationen von bekannten Gerichten. Dabei fließen verschiedene kulinarische Kochstile und weltweite Gewürze ein.
Dabei sind die Rezepte nicht nur für ambitionierte Köche gut nachvollziehbar, sondern man kann mit meist wenigen Zutaten eindrucksvolle Gerichte zaubern. Neben der tollen Rezepte gibt es wertvolle Tipps und Fachwissen zu den saisonalen Zutaten. Die gesamte Reihe ist alles in allem sehr empfehlenswert.

Das Rezept, das ist ausgewählt habe, ist schnell nachzukochen und kommt ohne komplizierte Zutaten wie Fonds oder exklusive Gewürze aus. Trotzdem ist es unglaublich lecker und ein Aha-Erlebnis.

Ich habe das Rezept leicht angepasst…

Varianten:

Wer keinen Estragon mag, kann auch wunderbar Minze verwenden.

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