Mal wieder ein Klassiker… Tiramisu wird traditionell mit frischen Eiern herstellt. Da bei rohen Eiern die Gefahr von Salmonellen besteht, werden die Eier in diesem Rezept heiß aufgeschlagen. Durch das Erhitzen werden Bakterien abgetötet und die Haltbarkeit der Eier wird ebenfalls erhöht. Trotzdem sollte das Tiramisu unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt werden und nicht lange ungekühlt stehen. Für ein Buffet ist es also nur dann geeignet, wenn man es später dazu stellt.
Ich habe schon oft Tiramisu ohne Ei gegessen – kein Vergleich! Der Aufwand lohnt sich.
Für einen Abend mit Gästen kann man das Dessert aber toll vorbereiten und frisch aus dem Kühlschrank genießen.
Wichtig ist, dass das Eigelb warm genug geschlagen wird, so dass es Flüssigkeit bindet, jedoch nicht zu warm, so dass es kein Rührei wird. Am besten klappt es mit einem Schlagkessel oder einer Metallschüssel. Diese übertragen die Hitze am besten.
Tiramisu ist ohne Frage eine Kalorienbombe. Ein kleines bisschen leichter wird es dadurch dass Eischnee unter gehoben wird. Man kann das Tiramisu in einer großen Schale schichten oder auch in kleinen Gläsern portionieren.
Wenn Kinder mitessen sollen, kann man auch entkoffeinierten Kaffee verwenden und den Amaretto weglassen.
Feedback geben