Sellerie hat nicht gerade ne Lobby. Die meisten nehmen ihn als Teamplayer von weiteren Suppengrün-Mitspielern war.
Im Supermarkt fragt der/die Kassierer/in schon mal, was man da auf das Laufband gelegt hat, wenn man eine Knolle kaufen möchte 😉
Der Geschmack ist erdig und schon auch etwas süßlich. Bei der Verarbeitung muss man beachten, dass der Sellerie sehr viel Wasser enthält. Wie auch bei Sellerie-Püree kombinieren viele Sellerie mit Kartoffeln, um eine Bindung bzw. schöne Konsistenz zu bekommen.
Ich habe darauf verzichtet.
Auch wenn ich unten eine Angabe zu der Brühe-Menge mache: Ich gieße den Sellerie nach dem Garen immer ab und püriere ihn. Die Flüssigkeit gebe ich nach und nach dazu bis ich die gewünschte Konsistenz erreicht habe.
Die Suppe ist perfekt für den Feierabend, weil sie so schnell fertig ist! Wichtig ist, dass man eine ordentliche Brühe nimmt. Für mich macht trockene Brühe aus dem Glas wirklich den feinen Geschmack kaputt. Lieber ein Glas Gemüsefond oder sogar Wasser statt Brühe und dann abschmecken.