Für Lebkuchen gibt es ja nun wirklich genug Rezepte, aber ich habe noch nicht so viele probiert. Dieses schmeckt mir 🙂 Eine Mischung aus 3 verschiedenen Rezepten… Der Lebkuchen ist weich, kompakt (nicht fluffig) und würzig. Mit dem aus dem Supermarkt hat er nix gemein. Mich erinnern die Lebkuchen eher an gute Lebkuchenherzen vom Jahrmarkt oder Lebkuchen für die Hexenhäuschen.
Den Teig gerne 2 Tage im Kühlschrank ruhen lassen (mindestens 8 Stunden). Dann entfalten sich die Gewürze besonders gut.
Weich wird der Lebkuchen natürlich nur bei einer dementsprechenden Backzeit. Wenn man ihn lange backt, wird er auch hart. Ich habe gute Erfahrung damit gemacht pro Backgang nur ein Backblech mittig im Ofen zu haben. Dann kommt in meinem Ofen eine Backzeit von 8 Minuten gut hin. Das muss man vielleicht etwas ausprobieren. Von unten und oben ist der Teig dann ganz leicht gebräunt…
Für die Dekoration kann man sowohl Eiweiß mit Puderzucker vermischen oder auch nur Puderzucker mit Zitronensaft. Durch das Eiweiß bekommt man eine zähe und luftige Konsistenz. Wenn man die Dekoration großflächig verwenden und sogar einfärben möchte, dann würde ich kein geschlagenes Eiweiß empfehlen.