Werbung (Rezensionsexemplar)
Dieses Rezept ist (wie auch das Ossobucco-Rezept) aus dem Kochbuch „Die ganze Kuh“ von Steffen Kimmig dem Olivia Verlag.
Kalbsleber bzw Leber allgemein ist unpopulär geworden. Sicher wird das mit der Massentierhaltung im Zusammenhang stehen und der damit verbundenen Angst die Medikamente, die das Tier aufgenommen hat, mitzuessen. Auch ich esse selten Innereien. Wenn, dann weiß ich gerne wo das Tier, welches ich esse, herkommt.
Das gilt jedoch nicht nur für die Innereien.
Dieses Rezept ist eigentlich sehr dicht an der klassischen Zubereitung der Leber mit Apfelscheiben und Zwiebeln. Jedoch wird das Kartoffelpüree durch Polenta ersetzt, die Äpfel sind getrocknet und die Zwiebeln nicht gebraten, sondern es werden Röstzwiebeln verwendet. Ein Gedicht!
Tipp:
Wer wie ich nicht so gerne getrocknete Äpfel mag, der kann Apfelchips verwenden. Sehr lecker.
in dem Rezept wird Kalbssoße verwendet. Wer diese nicht zur Verfügung hat, kann auch Kalbsfond nehmen und diesen auf ein Drittel einkochen. Ich habe die Soße nicht mit Mehl, sondern mit Stärke abgebunden. Dafür hatte ich etwas von dem kalten Fond zurückbehalten und mit ca. 1 TL Stärke angerüht und dann die Soße damit abgebunden.
Das Rezept habe ich 1:1 aus dem Buch entnommen. Kommentare in Klammern (Rezept) habe ich ergänzt.