Wer an schwere Mehlspeisen denkt, liegt falsch. Anders als z.B. Kaiserschmarrn sind die Salzburger Nocken her ein leichtes Dessert, als eine sättigende, süße Hauptmahlzeit. Zumindest braucht man sonst eine große Menge.
Rezepte gibt es für diese Leckerei natürlich (wie immer) unglaublich viele. Mal werden die Nocken, die durch den Eischnee unglaublich luftig sind, im Milchbad pochiert oder wie in diesem Fall einfach in einer Auflaufform im Ofengebacken.
Das Rezept habe ich von der lieben Cornelia alias @viennagourmet aus Wien, die ich via Instagram kennengelernt habe. Sie hat mir so von dem Rezept ihrer Mutter vorgeschwärmt, dass ich es ausprobieren musste. Was soll ich sagen: Ein Traum!
Für ein Dessert eignet sich das Rezept für 4 Personen. Wer doch eine Haupt-Mahlzeit daraus zaubern möchte, sollte bestimmt die doppelte Menge zubereiten 😉
Zu dem Namen:
Das Gericht soll die verschneiten Salzburger Hausberge Mönchsberg, Kapuzinerberg und Gaisberg darstellen.
Begleitung:
Zu den Salzburger Nocken passt Himbeermark (Himbeeren mit Zitronensaft und Puderzucker pürieren und durch ein Sieb streichen) oder gerührte Preiselbeeren (aus dem Glas).