Tiramisu mit Kaffee und Amaretto
Tiramisu mit Kaffee und Amaretto
Tiramisu mit Kaffee und Amaretto
Tiramisu mit Kaffee und Amaretto
Tiramisu mit Kaffee und Amaretto

Zutaten

5 Eier Zimmertemperatur
200 g Mascarpone Zimmertemperatur
50 g Puderzucker
2 cl Amaretto
200 ml Espresso oder Kaffee (gekocht) warm
200 g Löffelbiskuit
200 ml Schlagsahne
2 Blätter Gelatine
1 Prise Salz
Kakaopulver
Ein kleiner Ausflug nach Italien... Luftig und cremig mit einer Kaffee - und Amarettonote. Herrlich zu jeder Jahreszeit!

Zubereitung

1.Gelatine ca 10 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Wasser in einem großen Topf erhitzen. Das Wasser soll heiß sein, aber nicht kochen (wenn sich Bläschen bilden, am besten die Temperatur halten)! Eiweiß mit Salz steif schlagen und in den Kühlschrank stellen. Sahne ebenfalls steif schlagen.
2.Eier trennen. Eigelb mit ca. 50 ml Kaffee bzw. Espresso in einem Schlagkessel oder einer großen Metallschüssel über dem Wasserbad aufschlagen. Die Eimasse sollte ungefähr eine Temperatur von 65 Grad erreichen. Das kann je nach Wassertemperatur 5-10 Minuten dauern.Wer nicht so gut lange schlagen kann, sollte einen Mixer nehmen. Das Ei muss wirklich ständig und im gesamten Schüsselbereich gerührt werden, da es sonst stockt. Fertig ist die Creme, wenn die Farbe eher hell ist und die Konsistenz cremig.
3.Gelatine ausdrücken und unter die Creme rühren bis sie sich aufgelöst hat. Creme ohne Wasserbad weiter schlagen und somit abkühlen.
4.Mascarpone und Puderzucker mit dem Schneebesen unterrühren. Sahne und dann Eischnee vorsichtig unterheben.
5.Nun wird geschichtet... In einer Schüssel Kaffee o. Espresso mit Amaretto mischen. Die Löffelbiskuits in den Kaffee tauchen und in die gewünschte Form, Schale, Glas o.ä. legen. Etwas von der Creme über die Biskuits geben und das Ganze so oft wiederholen bis alles verbraucht ist. Tiramisu mit Folie abdecken und kühlen. Vor dem Servieren mit etwas Kakaopulver bestäuben. Guten Appetit!

Mal wieder ein Klassiker… Tiramisu wird traditionell mit frischen Eiern herstellt. Da bei rohen Eiern die Gefahr von Salmonellen besteht, werden die Eier in diesem Rezept heiß aufgeschlagen. Durch das Erhitzen werden Bakterien abgetötet und die Haltbarkeit der Eier wird ebenfalls erhöht. Trotzdem sollte das Tiramisu unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt werden und nicht lange ungekühlt stehen. Für ein Buffet ist es also nur dann geeignet, wenn man es später dazu stellt.
Ich habe schon oft Tiramisu ohne Ei gegessen – kein Vergleich! Der Aufwand lohnt sich.
Für einen Abend mit Gästen kann man das Dessert aber toll vorbereiten und frisch aus dem Kühlschrank genießen.

Wichtig ist, dass das Eigelb warm genug geschlagen wird, so dass es Flüssigkeit bindet, jedoch nicht zu warm, so dass es kein Rührei wird. Am besten klappt es mit einem Schlagkessel oder einer Metallschüssel. Diese übertragen die Hitze am besten.

Tiramisu ist ohne Frage eine Kalorienbombe. Ein kleines bisschen leichter wird es dadurch dass Eischnee unter gehoben wird. Man kann das Tiramisu in einer großen Schale schichten oder auch in kleinen Gläsern portionieren.

Wenn Kinder mitessen sollen, kann man auch entkoffeinierten Kaffee verwenden und den Amaretto weglassen.

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